Cöner Exklusive Wohneinrichtungen und Orientteppiche

Service | Teppichwäsche

Teppichwäsche allgemein

Teppichwäsche Im Laufe der Jahre tragen wir mit (nassen) Schuhen Staub, Sand und Schmutz auf und in den Teppich. Diese feinen Partikel lagern sich im Flor und im Grundgewebe ab. Durch die Nässe und den Schmutz verändern sich die Farben und der Glanz des Teppichs geht verloren.

Es entsteht eine Schmirgelpapierwirkung. Das hat zur Folge, dass sich der Teppich viel schneller abnutzt.

Die einfachste Maßnahme ist regelmäßiges staubsaugen. Dies verhindert das Absinken der Partikel in den Wollflor des Teppichs nur bedingt. In der Regel reicht eine Teppichwäsche bei normaler Belastung alle 10 Jahre aus. Durch die Teppichwäsche wird der Wollflor wieder elastisch und die Lebenserhaltung der Teppiche verlängert

Es ist immer aufs Neue erstaunlich, welche Kunstwerke aus verschmutzten Teppichen wieder entstehen können.

Biologische Teppichwäsche

Wir legen allergrößten Wert drauf, die Teppiche ausschließlich biologisch zu waschen.

Teppichwäsche Die sach- und fachgerechte Teppichwäsche wird durch mehrere aufwändige und von Hand durchgeführte professionelle Arbeitsgänge bestimmt. Es ist eine sehr mühsame Arbeit. Z.B. für einen nassen Teppich in der Größe von ca. zwei auf drei Meter benötigt man mindestens vier kräftige Personen.

Auf Spezialtischen wird das Grundgewebe vor der Wäsche auf Brüchigkeit und morsche Stellen geprüft. Ober- und Unterkanten werden auf Festigkeit getestet. Wenn nötig müssen lose Ränder und Kanten oder Fransen neu vernäht und stabilisiert werden.

Ein weiterer Prüfpunkt ist die mögliche Auswaschbarkeit von Farben. Er soll das Auslaufen und Ausbluten von Originalfarben verhindern.

Möglicher Schädlingsbefall (Motten usw.) wird hierbei ebenfalls festgestellt. Danach wird die Waschbearbeitung nach Teppichart, Material, Farben und Grad der Verschmutzung festgelegt. Alle Maßnahmen werden chemiefrei und biologisch durchgeführt.

Teppichwäsche Klopfen und Saugen Das Klopfen ist der wichtigste Arbeitsvorgang bei der Teppichwäsche.

Auf einem Teppich in der Grösse von zwei auf drei Metern befinden sich bei normalem Gebrauch mindestens ein Pfund Staub!! Der Teppich wird auf einer Klopfmaschine solange geklopft bis der Teppich keine Staubpartikel mehr enthält.

Die biologische Nasswäsche geschieht in fein aufeinander abgestimmten Bädern mit enthärtetem Wasser und biologisch abbaubaren Spezialwollwaschmitteln und Seifen. Mit einer Spezialbürste wird der ganze Teppich von Hand abgebürstet und die Schmutzpartikel weggeschruppt. Dies erfordert sehr viel Erfahrung und Feingefühl.
Bei hartnäckigen getrockneten Flecken z.B. alten Urinflecken usw. werden die Teppiche je nach Bedarf 12 bis 24 Stunden in speziellen Wasserbädern eingeweicht. Dadurch werden die Urinkristalle wieder abgebaut. Dies ist die einzige Methode, die den Urin völlig entfernt und den Gestank für immer beseitigt. Anschließend wird eine aufwändige Wasserspülung mehrfach durchgeführt, solange bis sämtliche Seifenreste entfernt sind. Mögliche Geruchsbelästigungen durch beispielsweise Brandschäden werden durch eine Waschung mit Bio-Fresh-Natürliches Desodorant beseitigt. Auf Kundenwunsch kann der biologische Mottenschutz anschließend noch aufgesprüht werden.

Die Teppichtrocknung Im nassen Zustand wird jeder Teppich Einzeln in einer großen Schleuder ca. 10 Minuten geschleudert. Durch diese Methode wird verhindert, dass die Teppichfarben auslaufen. Sie erübrigt dadurch eine nötige chemische Fixierung. Anschließend wird er in der Trockenkammer langsam und mild, jedoch immer gespannt, getrocknet. Dabei wird der Teppich geschont, Wellenbildungen vermieden und es können keine Schäden auftreten. Eine Behandlung mit rückfettendem Wollfett erhält die Elastizität und Geschmeidigkeit Ihres Orientteppichs, Kelims oder Gobelins. Nach dem Trocknen wird der Teppich nochmals abgeklopft, damit auch die restlichen Staubpartikel entfernt werden. Die Lieferzeiten betragen in der Regel für eine normale Teppichwäsche zwischen 1 bis 2 Wochen. Abholung, Beratung und Rückbringen kostet nichts.

Vorsicht:

Teppichreinigung und Teppichwäsche ist nicht das Gleiche.
Bei der Teppichreinigung wird der Teppich mit einem Staubsauger abgesaugt und anschließend mit einem Teppichbodenshampoo shampooniert. Diese Shampoos enthalten toxische Mittel, die den natürlichen Fettgehalt der Teppichfasern zerstören. Dadurch sind die Teppichfasern nicht mehr elastisch und nehmen innerhalb kurzer Zeit mehr Schmutz an, werden trocken und brechen ab. Dies hat zur Folge, daß sich der Teppich viel schneller abnutzt.

DIE TEPPICH- ODER KLEIDERMOTTE

Die Kleider-Motte (Tineola biselliella) gehört wie ihre Verwandten, die Pelz- oder Teppichmotte, zu den Kleinschmetterlingen, den Tineiden. Sie ist auf der ganzen Welt verbreitet und lebt vom Keratin, einer Eiweißverbindung der Haare oder Federn. Seide und andere Naturmaterialien werden nicht angegriffen. Die eigentlichen Fraßschädlinge sind die Mottenraupen! Die Motte selbst, also der fertige Falter, kann keine Nahrung mehr aufnehmen und lebt ca. 30 Tage. Er sorgt aber in dieser Zeit durch ungehemmte Fortpflanzung für die nächste Mottengeneration.

Wo kommen Motten her?

Motten können zufliegen, durch Fensterritzen, Ventilatoren und Lüftungsgitter kriechen, vorrangig bei Dunkelheit. Die Motte ist ein "Riechtier" und je intensiver Teppiche riechen, umso größer ist die Anlockung und der Zuflugsradius.

Motteneier werden auch eingeschleppt. Sie können überall dort sein, wo Haare oder Federn sind. Also, in Wollteppichen aus Neuzugängen oder Warenrücksendungen, Decken, Filzen, Restekisten, Wollkleidung, unbeachteten Fusselansammlungen und in Fellen. Beliebte Aufenthaltsorte von Motten sind aber auch Federn, z.B. in Vogelnestern oder Bettwaren!

Wie erkennt man Motten oder Mottenbefall?

  • An den fliegenden Faltern, meist männliche Motten.
  • Das markanteste Merkmal sind die bis zu 15 cm langen Gespinst- oder Fraßröhren, die als silbrig-weiße, klebrige Wattefäden auf Teppichen oder an Wolle (Haare, Federn) anhaften.
  • An einer Vielzahl von winzigen, sandartigen Kotbällchen in der Farbe der gefressenen Materialien, die leicht mit harmlosen Fussel- oder Sandpartikeln verwechselt werden
  • An den schmutzigweiß schimmernden Motteneiern, die jedoch erst bei genauerer Untersuchung auffallen.
  • Und natürlich an den Fraßschäden, den Fraßgassen oder den Fraßlöchern bei Wolltextur.

DAS HEMMUNGSLOSE FRESSEN ... 2 - 6 Monate

Welche Teppiche sind besonders gefährdet?

Primär Teppiche, die Naturbelassen, minimal gewaschen oder kaum veredelt sind, Teppiche mit groben Wollen, lockerer Textur, Preiswert-Teppiche, bäuerliche oder nomadisch-rustikale Ware sowie intensiv nach Wolle oder Wollschweiß riechende Teppiche, Teppiche und Teppichstapel, die wenig bewegt werden. Weniger attraktiv für Motten sind gut- oder Chlorgewaschene Teppiche, feine Knüpfungen, z.b. persische Klassisch-Ware. Natürlich ist das kein 100%iger Schutz, auch hier ist eine leichte Vorbeugemaßnahme angebracht.

DER VERHÄNGNISVOLLE KREISLAUF !

Motten lieben Ruhe, Dunkelheit und Wärme. je höher Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit sind, umso schneller können sich die Motten entwickeln, bis hin zu 4 Generationsfolgen pro Jahr!

Der Falter ist ca. 4 - 9 mm lang mit einer Flügelspannweite von ca. 16 mm. Die Vorderflügel sind fettig glänzend, einfarbig strohgelb, die Hinterflügel hell-graugelb. Die Weibchen sind größer als die Männchen. Zahlenmäßig überwiegen die Männchen, im Verhältnis ca. 2 : 1 Wenn Sie Tineola bisselliella fliegen sehen, handelt es sich fast immer um ein Männchen. Weibchen sind schwerfällig und fliegen eher torkelnd und höchst selten, können dafür aber hervorragend und sehrweit kriechen! Wo ein gutes, ausreichendes Nahrungsangebot und viel Ruhe zur ungestörten Entwicklung ihrer Nachkommen vorhanden sind, legt die Motte lose auf dem Untergrund bis zu 250 Eier einzeln verteilt ab.

Die Motteneier sind von weiß opalisierender Farbe, unregelmäßig geformt, im Durchschnitt 0,5 mm lang und auf dunkler Unterlage mit dem bloßen Auge zu erkennen. Die Entwicklungszeit der Eier ist temperaturabhängig, dauert in der Regel ca. 4 bis 21 Tage. Aber Achtung: bei niedrigen Temperaturen (unter 8'C) können Motten vier bis zu einem Jahr inaktiv ruhen und bei ansteigenden Temperaturen ihren verhängnisvollen Kreislauf wieder fortsetzen. Die frisch geschlüpfte Mottenraupe ist knapp 1 mm lang, erreicht aber durch hemmungsloses Fressen nach einer Reihe von Häutungen innerhalb von 2 - 6 Monaten die 10-fache Länge!

Die Farbe der Raupe ist schmutzig gelbweiß, nur Kopf- und Hinterleibschild sind rotbraun. Da der mit Nahrung gefüllte Darmkanal durchscheint, täuscht sie manchmal je nach gefressener Nahrung eine andere Gesamtfärbung vor. (Also Augen auf bei der Teppichuntersuchung!)

Zum Schutz gegen Austrocknung und Feinde beginnt die Raupe sofort nach der Schlüpfung mit dem Bau der Fraß- oder Gespinströhre. Dazu produziert sie aus speziellen Spinndrüsen ein klebriges Sekret, das als Spinnfaden an der Unterlage fest haftet. Die manchmal bis zu 15 cm langen Fraßröhren erkennen Sie als silbrig-weiße, klebrige Wattefäden, fest an der Wolle anhaftend, das sicherste Zeichen für Mottenbefall!

Zur Verpuppung verlässt die Raupe die Fraßröhre und kriecht an ruhige Oberflächenbereiche, damit sie nach der Schlüpfung als Motte ungehindert ins neue Leben starten kann. Hier fertigt sie ihren Puppenköcher aus dem Sekret ihrer Spinndrüsen und aus abgebissenen Materialien der Umgebung an. Der Köcher ist ca. 1 cm lang und an beiden Seiten geschlossen und dichter als die Fraßröhre. Die darin liegende Puppe arbeitet sich nach einer Entwicklungszeit von 2 bis 6 Wochen zu 3/4 aus dem Köcher und verlässt nach Aufplatzen ihrer Hülle als Falterden Köcher und der Kreislauf beginnt neu!

Bio-Fresh Natürliches Desodorant

Mikroorganismen im Dienste unserer Umwelt

Für bioenzymatische Geruchsbekämpfung und Reinigung

Bio-Fresh ist eine neu entwickelte biochemische Mixtur, die aus einer Mischung von drei ausgewählten, sich ergänzenden Bazillus-Mikroorganismen besteht, und bietet eine unübertroffen sichere, natürliche Lösung für durch organische Abfälle verursachte Gerüche und Flecken. Bio-Fresh ist eine gebrauchsfertige Lösung zum vollständigen Abbau übelriechender organischer Verbindungen durch Teppich- und Gewebepflege (Geruchs- und Fleckentfernung bei Milch, Erbrochenem, Urin, Fäkalien, Blut, Kaffee, Wein u.a.)

Methoden zur Geruchsauflösung:

Bio-Fresh maskiert oder überdeckt Gerüche nicht. Die in Bio-Fresh enthaltenen Mikroorganismen sind speziell darauf abgestimmt, eine Vielzahl durch Zersetzung organischer Stoffe entstehender unangenehmer Gerüche aufzulösen oder zu neutralisieren.

Bio-Fresh bekämpft Gerüche auf zwei verschiedene Weisen.

1. Bio-Fresh verhindert die Bildung übelriechender Verbindungen durch Wachstumshemmung der für diese Gerüche verantwortlichen Bakterien.

2. Die durch die Bio-Fresh-Mikroorganismen produzierten Enzyme spalten geruchsverursachende organische Verbindungen auf. Sehr bemerkenswert und wichtig ist, daß die Bekämpfung der geruchserzeugenden Bakterien nicht durch Abtöten erfolgt, wie dies bei chemischen Desinfektionsmitteln der Fall ist. Die in Bio-Fresh enthaltenen Mikroorganismen kämpfen mit diesen Bakterien um jede verfügbare Nahrung und verhindern dadurch, daß die Zahl dieser Bakterien steigt. Das heißt, der natürliche Fäulnisprozeß wird mit Mikroorganismen bekämpft, die keine übelriechenden Verbindungen bilden. Dies ist eine wirklich biologische und umweltfreundliche Lösung für Geruchsprobleme.

Da Bio-Fresh auch den unangenehmen Geruch von in faulenden organischen Stoffen (Nahrungsmittel, Urin, Fäkalien usw.) bereits gebildeten organischen Verbindungen auflöst, ist Bio-Fresh sowohl für die Beseitigung als auch für die Vorbeugung unangenehmer Gerüche hervorragend geeignet.

Das Bio-Fresh-Geruchsbekämpfungsverfahren ist Parfümen und Desinfektionsmitteln haushoch überlegen. Parfüme können unangenehme Gerüche bestenfalls überdecken, ziemlich oft verstärken sie die Gerüche jedoch noch. Außerdem überdecken Parfüme auch natürliche angenehme Gerüche wie z.B. den Geruch von frisch gekochten Speisen in einem Restaurant. Desinfektionsmittel sind toxische Chemikalien, die wahllos alle Mikroorganismen abtöten und die Umwelt vergiften. In vielen Fällen kann der Einsatz von Desinfektionsmitteln das zwischen den verschiedenen Arten von Mikroorganismen bestehende natürliche Gleichgewicht völlig zerstören. Die meisten Mikroorganismen werden von den Desinfektionsmitteln abgetötet. Jedoch ist eine Reihe von Bakterienarten, zu denen unter anderem auch solche zählen, die Infektionen hervorrufen, inzwischen gegen gebräuchliche Desinfektionsmittel resistent. Und solche Arten, die normalerweise nur einen geringen Anteil der gesamten Mikrobenpopulation ausmachen, werden dann dominant.

Durch den Einsatz von Bio-Fresh wird hingegen eine dominante Population völlig unschädlicher Mikroorganismen gebildet, ohne in schädlichen Bakterien eine Resistenz auszubilden. Bio-Fresh vergiftet nicht die Umwelt und bleibt aktiv, solange ein organischer Stoff, der faulen kann ("Lebensmittel"), vorhanden ist.

GESUNDHEITS- UND UMWELTEINFLÜSSE

Bio-Fresh enthält nur in der Natur vorkommende, nichtpathogene und nichtopportunistische Mikroorganismen. Es enthält keine genetisch manipulierten Organismen. Bio-Fresh ist nichttoxisch und nicht korrodierend und garantiert salmonellenfrei.

Bio-Fresh ist durch das Ministerium für Landwirtschaft der USA registriert und genehmigt. Das Ministerium erlaubt den Einsatz des Produkts in den unter Bundesaufsicht stehenden Lebensmittelproduktionsanlagen.

Alle in Bio-Fresh verwendeten Mikroorganismen sind in der Amerikanischen Typenkulturensammlung (ATCC) als Organismen der Klasse I klassifiziert. Das bedeutet, daß die Mikroorganismen:

  1. in der Natur vorkommen bzw. bodenendemisch
  2. nichtpathogen (keine Krankheitserreger)
  3. nichtopportunistisch sind, d.h. keine Krankheiten im betroffenen Wirt erregen.

Bio-Fresh ist garantiert salmonellenfrei. Bio-Fresh ist für Tiere oder Menschen unschädlich. Bio-Fresh ist für das Meeresleben unschädlich. Es trägt faktisch dazu bei, das Wasser für das Meeresleben sicherer und gesünder zu machen, indem es den BSB des mit dem Produkt behandelten Abwassers reduziert.

Bio-Fresh ist für Pflanzen unschädlich. Die Endprodukte des mikrobiologischen Abbaus des Abfalls sind Kohlendioxid und Wasser, wodurch Bio-Fresh ökologisch vorteilhafter als chemische Lösungen ist.

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